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Weiblichkeit, MÃ¤nnlichkeit und Gesundheit: Medizinpsychologische und psychosomatische Untersuchungen

Edited by Elmar BrÃ¤hler, Edited by Hildegard Felder

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In Gefolge der englisch sprachigen LÃ¤nder, vorallem der USA, wo der GeschlechterÂ frage im Gesundheitsbereich schon lange eine groÃŸe Bedeutung zugemessen wird, entwickelte sich nun auch in Deutschland ausgehend von der Frauenforschung ein spezifisches Interesse an diesem Thema. Mit der Herausgabe dieses Bandes und der Neuauflage wollen wir der geschlechtsspezifischen Perspektive von GesundheitsÂ und Krankheitsproblemen Rechnung tragen. Charakteristisch scheint dabei, daÃŸ sich diesem Thema vor allem Autorinnen annehmen, die im sozialwissenschaftlichen Sektor tÃ¤tig sind, meist Psychologinnen und Soziologinnen. MÃ¤nner werden zwar inzwischen mehr beforscht, aber thematisch ist dies noch gebunden an Themen der VÃ¤terlichkeit, der Gewalt oder der SexualitÃ¤t. Bedenkt man dann noch, daÃŸ einige BÃ¼cher aus dem Englischen Ã¼bersetzt und zudem oftmals Frauen die HerausgeberinÂ nen oder Autorinnen sind, so engt sich der Bereich, in dem MÃ¤nner Ã¼ber sich als Mann forschen und schreiben ein. Entsprechend der historischen Entwicklung des Forschungsthemas ist es so nicht verwunderlich - wohl aber bedauerlich - daÃŸ leÂ diglich in dem Beitrag von Hollstein die spezifische Rolle des Mannes und der daÂ mit verbundenen gesundheitlichen Gegebenheiten angesprochen wird. Die Auseinandersetzung mit der Geschlechterperspektive bezÃ¼glich Gesundheit und Krankheit kann bisher unter folgenden Aspekten zusammengefaÃŸt werden: Den Ausgangspunkt bildete der mit der Untersuchung von Broverrnann geprÃ¤gte Begriff des Doppelstandards psychischer Gesundheit fÃ¼r Frauen und MÃ¤nner, wobei sie sich auf die Fremdattribuierung der im Gesundheitsbereich TÃ¤tigen bezog.